Eine alte Informatikerregel besagt: “Kein Backup, kein Mitleid”. Versehentliche Löschungen, Hackerangriffe und Fehler bei Updates oder Änderungen machen regelmäßige Sicherheitskopien erforderlich.
Manchmal ist die Webseite nicht mehr zu retten.
Ein WordPress-Backup stellt in einem solchen Fall sicher, dass die Inhalte zumindest größtenteils erhalten bleiben.
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Tipp: WordPress Hosting kann bei Backups helfen
Je nachdem, wo du dein WordPress Hosting betreibst, kann es bereits Teil deines Hosting-Pakets sein. In diesem Blog-Beitrag habe ich schon mal meine WordPress Hosting Tipps mit Vergleichen aufgeschrieben, vielleicht hilft dir das ja bereits.
Daten exportieren
WordPress bietet die standardmäßig Möglichkeit, den Content einer Webseite herunterzuladen. Dazu gehören Blogartikel, Seiten, Kommentare und Medien.
Im Backend ist diese Funktion unter dem Menüpunkt “Werkzeuge” -> “Daten exportieren” zu finden.
Die Datei zum Herunterladen hat die Endung .wxr und kann bei Bedarf wieder importiert werden.
Auf diese Weise lassen sich Inhalte auch auf einen anderen Blog überspielen.
Vorteile:
- einfache Anwendung
- keine Installation erforderlich
Nachteile:
- Informationen zu Plugins, Thememodifikationen etc. werden nicht gespeichert
- kein automatisches WordPress-Backup
- Format (.wxr) ist nicht universell
Manuelles WordPress Backup
Das manuelle WordPress Backup bildet das andere Extrem, denn damit lässt sich eine Sicherheitskopie der gesamten Installation erstellen – inklusive Content, Themes, Plugins und individuellen Änderungen.
Dazu ist der direkte Zugriff auf den Server erforderlich.
Meist geschieht dies mithilfe eines FTP-Clients wie Filezilla, der auch schon bei der Installation von WordPress verwendet wurde. Über den FTP-Client wird das gesamte Verzeichnis mit allen Daten auf die eigene Festplatte gedownloadet.
Vorteile:
- vollständiges WordPress-Backup möglich
- absolute Kontrolle darüber, was gesichert wird
Nachteile:
- umständlich
- FTP-Client und Zugangsdaten erforderlich
WordPress Backup mit BackWPup
BackWPup ist eines der kostenlosen, aber sehr umfangreichen WordPress Plugins von den deutschen Entwicklern Inpsyde, das auch ein automatisches WordPress Backup ermöglicht.
Nach der Installation ist ein zusätzlicher Menüpunkt im Backend von WordPress verfügbar. Dort kann genau definiert werden, welche Daten das Tool sichert.
Soll das WordPress Backup auf dem Server bleiben oder an einen externen Dienst wie Dropbox übermittelt werden?
Hier empfiehlt sich ein externes Backup, denn bei einem Hackerangriff wäre auch das Backup nicht sicher.
BackWPup speichert die WordPress Plugins nicht direkt, aber erstellt immerhin eine Liste mit allen installierten Plugins.
Vorteile:
- komplex – viele Optionen
- verschiedene Formate und Speicherorte möglich
- automatisches WordPress-Backup möglich
Nachteile:
- Komplexität kann am Anfang verwirren
- Einspielen von Backups bislang nur manuell – neues Feature befindet sich jedoch in der Testphase
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